Archäologie


Erste provisorische Präsentation von archäologischen Fundstücken in einer ehemaligen Unterkunftsbaracke. Foto: A. Ehresmann, 13.1.2007
Erste provisorische Präsentation von archäologischen Fundstücken in einer ehemaligen Unterkunftsbaracke. Foto: A. Ehresmann, 13.1.2007

In den Jahren 2004 und 2005 hat die „AG Spurensuche“ des Vereins Dokumentations- und Gedenkstätte Sandbostel e. V. ehrenamtlich unter der Leitung des Archäologen Dietrich Alsdorf erstmals umfangreiche archäologische Grabungen im ehemaligen Kriegsgefangenenlager Sandbostel vorgenommen. Bei drei Grabungen konnten mehr als 1600 Objekte aus der Zeit des Stalag X B und aus den ersten Jahren der Nachnutzung geborgen werden.

 

Grabungstechniker der Kreisarchäologie Rotenburg (Wümme) beim Freilegen einer Abfallgrube mit Schuhen aus der Wehrkreisschuhmacherei. Foto: A. Ehresmann, 24.4.2008
Grabungstechniker der Kreisarchäologie Rotenburg (Wümme) beim Freilegen einer Abfallgrube mit Schuhen aus der Wehrkreisschuhmacherei. Foto: A. Ehresmann, 24.4.2008

Seit 2008 führt auch die Kreisarchäologie
Rotenburg (Wümme) archäologische Untersuchungen im ehemaligen Stalag X B durch.

Durch die archäologischen Grabungen der Arbeitsgruppe und der Kreisarchäologie Rotenburg (Wümme) konnten wichtige Erkentnisse über den Aufbau des Kriegsgefangenenlagers und über den Alltag der Kriegsgefangenen gewonnen werden.

 

 

 

 

Geländeplanum mit markierten Standspuren der Pfähle des doppelten Lagerzauns und Fundamentresten einer Unterkunftsbaracke. Foto: A. Ehresmann, 19.4.2008
Geländeplanum mit markierten Standspuren der Pfähle des doppelten Lagerzauns und Fundamentresten einer Unterkunftsbaracke. Foto: A. Ehresmann, 19.4.2008