Veranstaltungen Juli - Dezember 2019


Winterpause

Die Gedenkstätte Lager Sandbostel ist vom 23. Dezember 2019 bis zum 5. Januar 2020 geschlossen.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr | Merry Christmas and a Happy New Year | Joyeux Noël et bonne année | Buon Natale e un felice anno nuovo | חג סמאך  ǀ Vrolijk kerstfeest en een gelukkig nieuwjaar |عيد مولاد  كريم  ǀ Wesołych Świąt i Szczęśliwego Nowego Roku | Веселого Рождества и счастливого Нового Года


Öffentlicher Rundgang

Sonntag, 23. Dezember 2019, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude

Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.

Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.


Vortrag von Andreas Ehresmann, Gedenkstätte Lager Sandbostel

Religiöse Praxis im Stalag X B

Dienstag, 10. Dezember, 19.00 Uhr, Bernard Le Godais-Saal

Firmung italienischer Offiziere. Foto: Vittorio Vialli, Istituto Parri.
Firmung italienischer Offiziere. Foto: Vittorio Vialli, Istituto Parri.

Religiöse Praxis war in Kriegsgefangenenlagern grundsätzlich erlaubt. Es gab unterschiedliche nationale und religiöse Gruppen, die Gottesdienste, Sonntagsmessen, Firmungen und seelsorgerische Betreuung der Gefangenen organisierten. Unterstützt wurden sie dabei von internationalen Hilfsorganisationen, wie dem YMCA (Christlicher Verein Junger Männer). Der Vatikan agierte hingegen aus der Distanz und richtete bereits 1939 ein Büro ein, das Daten zu Kriegsgefangenen aus allen Lagern sammelte. Wie genau sich die Religionsausübung als ein zentraler Aspekt kultureller Praxis im Lager verstehen lässt und inwieweit sich hier Differenzen zwischen den unterschiedlichen nationalen Gruppen herausarbeiten lassen, wird im zweiten Teil des Vortrags betrachtet. Abschließend wird am Beispiel mehrerer Sakralräume genauer auf die Ausstattung und ikonografische Gestaltung eingegangen.


Öffentlicher Rundgang

Sonntag, 8. Dezember 2019, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude

Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.

Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.


Denkgottesdienst

gut:jetzt! - Zeit für Frieden

Sonntag, 1. Dezember 2019, 18.00 Uhr, evangelische Lagerkirche, Greftstr., 27446 Sandbostel

Gottesdienst/Werkstatt/Forum, mitmachen/feiern/auftanken

 

Unser Thema im Dezember: LICHT AN

 

Eine Veranstaltung der St.-Lamberti Kirchengemeinde Selsingen und des Kirchenkreises Bremervörde-Zeven


Die Veranstaltungen im November 2019 werden nachgetragen


Zeitzeugen erzählen

Dienstag, 29. Oktober, 18.00 Uhr, Bernard Le Godais-Saal, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel

An diesem Abend kommen Menschen in die Gedenkstätte, die als Kinder Zeugen des Zweiten Weltkriegs und des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel geworden sind. Sie werden die Kriegsereignisse in der Region aus ihrer Sicht schildern und von ihrer Rolle bei der Notversorgung der befreiten Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge nach der Befreiung des Lagers berichten. Wir freuen uns besonders - aber nicht nur - über Gäste, die selbst noch Erinnerungen an diese Zeit haben.

 

Eine Veranstaltung des Gedenkstättenvereins Sandbostel e.V.


Öffentlicher Rundgang

Sonntag, 27. Oktober 2019, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel

Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.

Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.


Ehrenamtlicher Arbeitstag

Samstag, 19. Oktober, 9.00 - 15.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel

Foto: Werner Borgsen
Foto: Werner Borgsen

Sie sind herzlich eingeladen, die Gedenkstätte an diesem Tag ganz praktisch, beispielsweise beim Aufräumen und der Geländegestaltung, zu unterstützen.

Fachwissen und Arbeitsgerät ist nicht notwendig. Für die Verpflegung ist gesorgt.


Öffentlicher Rundgang

Sonntag, 13. Oktober 2019, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel

Foto: Johanna Becker
Foto: Johanna Becker

Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.

Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.


Vortrag

Die Wehrmacht und das „Flintenweib“ – Sowjetische Frauen in Kriegsgefangenschaft

Vortrag von Muriel Nägler, Universität Bremen

Dienstag, 1. Oktober 2019, 19.00 Uhr, Bernard Le Godais-Saal, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel

Quelle: Dokumentationsstelle Dresden
Quelle: Dokumentationsstelle Dresden

Während des Deutsch-Sowjetischen Krieges dienten bis zu 800.000 Frauen in der Roten Armee und schon dort waren sie mit erheblichen Vorurteilen belegt. Doch nicht nur auf sowjetischer Seite rief der massenhafte Einsatz von Frauen an der Front Irritationen hervor: Im Zusammentreffen mit der Wehrmacht zeigte sich, dass die Rotarmistinnen ein ausgemachtes Feindbild waren und besonders grausam behandelt wurden. Gerieten sie in Kriegsgefangenschaft, verweigerte man ihnen mit der konsequenten Nichtanerkennung als Soldatinnen den offiziellen Status von Kriegsgefangenen und überführte sie in die zivile Zwangsarbeit und Konzentrationslager. Muriel Nägler beleuchtet in ihrem Vortrag die Gründe der geschlechtlichen Ungleichbehandlung anhand der Wege, die Rotarmistinnen im deutschen Kriegsgefangenenwesen gingen.


Filmveranstaltung:

"Wildes Herz"Dokumentarfilm, 2017, 90 Min., Regie: Charly Hübner und Sebastian Schultz, mit u.a. Jan „Monchi“ Gorkow

Dienstag, 24. September 2019, 19.00 Uhr, Bernard Le Godais-Saal, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel

Foto: Neue Visionen Filmverleih
Foto: Neue Visionen Filmverleih

Mecklenburg-Vorpommern. Zwischen Neonazis, Wendeverliererfrust und Langeweile entsteht eine Band, die etwas zu sagen hat: Feine Sahne Fischfilet. Um klare Zeichen zu setzen, beginnt sich die Band zu positionieren, zu politisieren. Mit einer klaren Haltung, die über die Songtexte weit hinausgeht, haben sie rasant an Bekanntheit zugelegt. Und das in einer Region, in der antifaschistisches Engagement eine Frage der persönlichen Sicherheit ist: Da „die andere Seite“ nicht schläft, landet schon mal ein Axthieb in der Motorhaube oder der Konzertsaal riecht plötzlich nach Buttersäure. Der Aktivismus und das offene Bekenntnis der Band gegen Rechts brachten der ihr über vier Jahre Vermerke im Verfassungsschutzbericht von Mecklenburg-Vorpommern ein. Aber das nehmen Feine Sahne Fischfilet eher mit Humor.

 

Eine Veranstaltung des Gedenkstättenvereins Sandbostel e.V.


Öffentlicher Rundgang

Sonntag, 22. September 2019, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel


Denkgottesdienst

gut:jetzt! - Zeit für Frieden

Sonntag, 8. September 2019, 18.00 Uhr, evangelische Lagerkirche, Greftstr., 27446 Sandbostel

Gottesdienst/Werkstatt/Forum

mitmachen/feiern/auftanken

 

Unser Thema im September:

LÜGEN SORGEN ANGST

 

Die Sorge erlebt zur Zeit eine erstaunliche Aufwertung. „Besorgte Bürger“, Populisten schüren Ängste und Sorgen. Lügen sind ihre Grundlage. Es fällt schwer den Durchblick zu behalten. Sie erzeugen Nebel. Die Sorge um Deutschland, die sie betonen und aus der heraus sie vorgeben zu handeln, kommt woanders her. Es ist eine Sorge, die sich immer wieder aus sich selbst speist und die Fakten wissentlich ignoriert. Eine Sorge, die sich nicht befragen lässt, die ausblendet, was ihr widerspricht. Es ist oft der pure Egoismus und die Angst, den eigenen Status zu Grunde gehen zu sehen, die diese Sorge groß machen und gefährlich. In diesem Nebel gewinnen jene, die mit den Sorgen ein falsches Spiel treiben. Und ganz nebenbei gehen die unter, die wirklich Sorgen haben. Handfeste. Eigene oder solche, die etwas mit Umsicht, mit Achtsamkeit, ja mit Für-Sorge für andere zu tun haben. Und ganz nebenbei gerät auch der ins Hintertreffen, der den Verstand weiten und den Nebel lichten könnte. Gott.

 

Eine Veranstaltung der St.-Lamberti Kirchengemeinde Selsingen und des Kirchenkreises Bremervörde-Zeven


Tag des offenen Denkmals

Sonntag, 8. September 2019, 9.00 bis 18.00 Uhr, Gedenkstätte Lager Sandbostel, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel

Der Tag bietet Anlass, sich beispielsweise über das umfangreiche und vielschichtige ehrenamtliche Engagement von Unterstützerinnen und Unterstützern der Gedenkstätte Lager Sandbostel zu informieren. Am Tag des offenen Denkmals können in der Gedenkstätte zahlreiche sonst nicht zugängliche historische Gebäude besichtigt werden. Dadurch kann auch „hinter die Kulissen“ der Gedenkstätte geblickt werden.

 

Programm:

 

9.00 bis 17.00 Uhr

stündlich öffentliche Rundgänge

 

14.00 Uhr

Themenrundgang: "Das DDR-Notaufnahmelager Sandbostel"

 

Café im Ausstellungsgebäude


Vortrag

Polnische Gefangene im Stalag X B Sandbostel

Vortrag von Jan Dohrmann, Gedenkstätte Lager Sandbostel

Dienstag, 3. September 2019, 19.00 Uhr, Bernard Le Godais-Saal (Veranstaltungsraum in der ehemaligen katholischen Kirche), Greftstr. 3, 27446 Sandbostel

Wenige Wochen nach Kriegsbeginn erreichten im September 1939 die ersten polnischen Kriegsgefangenen das Stalag X B Sandbostel. Die Lagerkommandatur zwang die Offiziere gemäß den Genfer Konventionen nicht zum Arbeitseinsatz und verlegte sie bald in ein Oflag. Viele einfache Soldaten entließ die Wehrmacht formell aus der Kriegsgefangenschaft, um sie völkerrechtswidrig in der Rüstungsindustrie zu beschäftigen. Nach dem Warschauer Aufstand, der sich in diesem Herbst zum 75. Mal jährt, kamen Angehörige der polnischen Heimatarmee (Armia Krajowa) nach Sandbostel. Unter ihnen waren viele Frauen. Im April 1945 treffen mit den Todesmärschen aus dem KZ Neuengamme und seinen Außenlagern die letzten der insgesamt mehr als 23.000 polnischen Staatsangehörigen im Stalag X B ein. In seinem Vortrag gibt Jan Dohrmann einen Überblick über die Situation polnischer Kriegsgefangener und KZ-Häftlinge – von der Gefangennahme bis zur Befreiung.


Gedenkveranstaltung anlässlich des 80. Jahrestages des deutschen Überfalls auf Polen

Sonntag, 1. September 2019, 17.00 Uhr, Kriegsgräberstätte Parnewinkel, Selsingen (gegenüber Abzweig Oelkershusen/Im Stüh)

Am frühen Morgen des 1. Septembers 1939 eröffnete die deutsche Kriegsmarine das Feuer auf einen polnischen Stützpunkt bei Danzig. Zeitgleich bombardierten Luftwaffengeschwader Städte in Polen. „Seit fünf Uhr 45 wird zurückgeschossen“ fingierte Adolf Hitler später vor dem Reichstag, bezugnehmend auf ein von der SS inszeniertes Attentat auf eine deutsche Radiostation. Dabei war es das nationalsozialistische Deutschland, das mit dem völkerrechtswidrigen Angriff am 1. September 1939 den Beginn des Zweiten Weltkriegs verantwortete. Eines Krieges, der bis zu seinem Ende im Mai 1945 mehr als 60 Millionen Menschen das Leben kostete - unter ihnen auch polnische Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge im Stalag X B Sandbostel.

 

Die Stiftung Lager Sandbostel nimmt den 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen zum Anlass, um der als Folge des Krieges von Besatzung, Gefangenschaft und Verfolgung betroffenen Menschen zu gedenken. Die Veranstaltung findet auf der Kriegsgräberstätte Parnewinkel in Selsingen statt. Auf diesem ehemaligen Lagerfriedhof bestattete die Wehrmacht bis 1941 die Toten des Stalag X B, darunter die ersten polnischen Kriegsgefangenen.


Öffentlicher Rundgang am Sonntag, den 25. August 2019, um 14.00 Uhr

Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel

Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.

Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.


Filmveranstaltung:

"Der Staat gegen Fritz Bauer"Spielfilm, 2015, 105 Min., Regie: Lars Kraume, mit u.a. Burghart Klaussner und Ronald Zehrfeld

Dienstag, 13. August 2019, 19.00 Uhr, Bernard Le Godais-Saal (Veranstaltungsraum in der ehemaligen katholischen Kirche), Greftstraße 3, 27446 Sandbostel

Deutschland 1957. Während die junge Bundesrepublik die NS-Zeit hinter sich lassen will, kämpft ein Mann unermüdlich dafür, die Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen: Zwölf Jahre nach Kriegsende erhält der kompromisslose Generalstaatsanwalt Fritz Bauer den entscheidenden Hinweis darauf, wo sich der frühere SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann versteckt halten soll. Bauer beginnt zu recherchieren. Doch es formiert sich Widerstand bis in die höchsten Kreise: In seiner eigenen Behörde verschwinden immer wieder Akten und auch BKA-Mitarbeiter behindern den unliebsamen Bauer in seinen Ermittlungen. Ein scheinbar aussichtsloser Kampf gegen unsichtbare Gegner beginnt, doch Bauer gibt nicht auf, wohl wissend, dass ihm die Jagd auf Eichmann sowohl beruflich als auch privat alles abverlangen wird.

 

 

Eine Veranstaltung des Gedenkstättenvereins Sandbostel e.V.


Öffentlicher Rundgang am Sonntag, den 11. August 2019, um 14.00 Uhr

Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel

Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.

Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.


Öffentlicher Rundgang am Sonntag den 28. Juli 2019 um 14.00 Uhr

Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel

Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.

Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.


Öffentlicher Rundgang am Sonntag den 14. Juli 2019 um 14.00 Uhr

Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel

Foto: Hendrik Schütt
Foto: Hendrik Schütt

Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.

Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.


4. - 18. Juli 2019 - peace train Frankreich. Du bist am Zug!

...Von Widerständigen, Heiligen, Wilden, Freiheitskämpfern, Entdeckern, Künstlern und Feinschmeckern...

 

Nächster Halt: Frankreich. Normandie. Abseits vom Alltag bietet dir der peace train vierzehn Tage lang alles andere als normalen Alltagstroß . Keine
Schubladen. Neuland! Unterwegs mit drei Kleinbussen. Nichts für Leute, die eine feste Tagesstruktur brauchen. Der peace train weiß manchmal morgens noch nicht, wo er abends halten wird und ob seine Gäste dann die Nacht am Strand unter freiem Himmel oder aber in einer gemütlichen Unterkunft mit Dach über dem Kopf verbringen werden. Vieles entscheiden wir gemeinsam vor Ort. Eines verspricht die Reise in jedem Fall: Die Normandie bietet dir unfassbar schöne Landschaften, raue Steilküsten, abgelegene oder auch weite Sandstrände.
Fischerorte, Leuchttürme, alte Kirchen, den warmen Golfstrom und daneben urige Städte mit Flair im Inland, deren Cafés, Kultur und Geschichte dich einladen zu verweilen und aufzutanken. Und dann wäre da noch Paris. Die Metropole ist fest als Halt eingeplant.
Und auch das bietet dir der peace train: Leute aus verschiedenen Nationen und ganz unterschiedlichen Hintergründen sind mit dir unterwegs. Immer entlang der französischen Küste bis nach Cap de la Hague und zurück.