Veranstaltungshinweise


Öffentlicher Rundgang

Sonntag, 28. Juli 2024, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude

Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellungen und die Sonderausstellung "Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg" kann im Anschluss individuell besucht werden. Zudem kann die neue Dauerausstellung "Banditi e ribelli. Die italienische Resitenza 1943-1945" in einer ehemaligen Unterkunftsbaracke besucht werden.

Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.


Sonderausstellung

Das Ende und der Anfang. Warschauer Aufständische in deutscher Gefangenschaft

Dienstag, 30. Juli - Montag, 30. September 2024, Bernard Le Godais-Saal

Am 1. August 1944 begann die Armia Krajowa (AK), die polnische Heimatarmee unter Führung der Exilregierung in London, einen Aufstand gegen die deutsche Besatzung in Warschau.
43.500 Männer und 11.500 Frauen kämpften 63 Tage, bis der Aufstand mit einem Kapitulationsvertrag beendet wurde. Die Kämpfenden wurden als Soldatinnen und Soldaten der Armia Krajowa anerkannt und eine Behandlung nach den Genfer Konventionen zugestanden. Etwa 17.500 Angehörige der AK, darunter 2.300 Frauen, kamen in deutsche Kriegsgefangenschaft.
In zehn Kapiteln zeigt die vom Centralne Muzeum Jeńców Wojennych (Zentrales Museum für Kriegsgefangene, Łambinowice/Polen) erarbeitete Ausstellung den Kampf um Warschau, den Weg der Kämpferinnen und Kämpfer nach der Kapitulation in die Kriegsgefangenenlager im Deutschen Reich, die Befreiung und die Rückkehr nach Polen bis zur Erinnerung an die Gefangenschaft in der Gegenwart.


Dienstag 30. Juli 2024, 18:00 Uhr

Eröffnung der Sonderausstellung Das Ende und der Anfang. Warschauer Aufständische in deutscher Gefangenschaft, Kinoanbau

Wir freuen uns, wenn wir Sie zu der Eröffnung am Dienstag, den 30. Juli 2024 um 18:00 Uhr im neu eingerichteten Seminarraum 2 (ehem. Kinoanbau, direkt am Parkplatz der Gedenkstätte grenzend) begrüßen dürfen. Nach der Begrüßung erfolgt eine Einführung in die Thematik durch Jan Dohrmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sandbostel-Projekt "trotzdem da! Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen". Im Anschluß kann die Sonderausstellung besucht werden.


Wanderausstellung

DIMENSIONEN EINES VERBRECHENS. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg.

Freitag, 1. März bis Sonntag, 15. September 2024, ehemalige Lagerküche

Am 22. Juni 1941 überfällt das Deutsche Reich die Sowjetunion. Bis Kriegsende nimmt die Wehrmacht etwa 5,7 Millionen Soldaten und Soldatinnen der Roten Armee gefangen. Ihre Behandlung ist verbrecherisch. Dabei spielen antibolschewistische und rassistische Einstellungen ebenso eine Rolle wie militärische und wirtschaftliche Interessen des NS-Regimes. Insgesamt kommen mehr als drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene um.


Aktuelles


24.7.2024

Wanderausstellung: „Banditi e ribelli" dauerhaft in Sandbostel zu sehen


22.7.2024
Exkursion zur deutschen Besatzungsherrschaft in den Niederlanden und der Razzia von Putten 1944


03.07.2024
Trauer um Janusz Pilchowski


07.05.2024
Verlegung zweier Gedenksteine auf dem Rotenburger Waldfriedhof


3.5.2024

Ambulance Wens Nederland erfüllt Sohn besonderen Wunsch

 


21.4.2024

Erfolgreicher ehrenamtlicher Arbeitstag



Ausführliche Veranstaltungshinweise, aktuelle Meldungen und das Pressearchiv finden Sie in der Rubrik Aktuelles

 

Das aktuelle Vierteljahresprogramm der Gedenkstätte Lager Sandbostel können Sie hier herunterladen.

 

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